Ansprechpartnerinnen

Karoline Sitterer

Jugendarbeit an Schulen

Tel: 08272/800561
sitterer@rswertingen.de

"Gemeinsam geht‘s besser" - dies ist das Motto, unter dem die Jugendhilfe und die Anton-Rauch-Realschule zusammenarbeiten. Beide wollen dazu beitragen, dass unsere Schule ein Ort ist, an dem sich junge Menschen wohlfühlen und ihre Persönlichkeit entwickeln sowie entfalten können – insbesondere auch sozial benachteiligte junge Menschen. Ein Ort, an dem sie ihr Selbstwertgefühl stärken, Toleranz üben und Verantwortung übernehmen können. Frau Sitterer unterstützt, begleitet und fördert die Entwicklung von Schülerinnen und Schülern, speziell wenn es darum geht, schwierigere Startbedingungen Einzelner auszugleichen, sowie das Zusammenleben der Kinder und Jugendlichen, Lehrkräfte und Eltern, indem sie

  • ihre Anliegen in den Mittelpunkt stellt.
  • Hilfe in schwierigen Situationen anbietet.
  • gemeinsam mit Dir/Ihnen Lösungen zur Bewältigung von Konflikten entwickelt.
  • mit anderen Institutionen zusammenarbeitet.

Beratung für dich als Schülerin/Schüler,

  • wenn du schwierige Situationen in der Schule erlebst.
  • wenn du zu Hause Kummer oder Ärger hast.
  • wenn du Tipps und Informationen brauchst.
  • wenn du dir Sorgen um Freunde machst.
  • wenn du Orientierungshilfe und Unterstützung für die Planung deiner weiteren Schullaufbahn und zum Einstieg in den Beruf benötigst.

Beratung für Sie als Eltern,

  • wenn Sie sich wegen des Verhaltens Ihres Kindes Sorgen machen.
  • wenn Sie Hilfestellung im Umgang mit Ihrer Tochter/Ihrem Sohn suchen.
  • wenn Sie die Vermittlung externer Hilfsangebote wünschen.
  • wenn Sie Fragen rund um die Schule haben.

Jugendsozialarbeit ...

  • ist vertraulich (Schweigepflicht).
  • ist neutral und hilft Schülerinnen und Schülern, die ihr Anliegen nicht allein formulieren können.
  • vertraut auf vorhandene Stärken der Beteiligten.
  • reagiert zeitnah und unbürokratisch.

Persönlich erreichbar im Beratungsbüro:

Dienstag: 8:00 bis 12:00 Uhr

Mittwoch: 8:00 bis 14:00 Uhr

Donnerstag: 8:00 bis 12:00 Uhr

Ursula Jurende

Dipl. Sozialpädagogin (FH) Traumapädagogin

Tel: 08272/800561

Der “Traumapädagogische Fachdienst” ist ein Angebot der St. Gregor Kinder-, Jugend- und Familienhilfe im Rahmen der psychischen Kinder- und Jugendgesundheit, welches sich an den Bedarfen junger Menschen orientiert. Das Angebot dient als mögliche Erstanlaufstelle zur Stabilisierung bei psychischen Problemen und ist ein Unterstützungsangebot im Bildungsalltag der Schüler*innen. Es richtet sich an Schüler*innen und deren Eltern bzw. nahestehende Bezugspersonen.

Warum Traumapädagogik?

Ein Trauma ist eine schwere seelische Verletzung, ausgelöst durch einschneidende Erlebnisse, die in der Regel mit einem starken Kontrollverlust einhergehen. Menschen geraten in eine psychische Ausnahmesituation. Diese kann nicht nur durch schwere Unfälle oder Gewalterfahrung ausgelöst werden, sondern auch durch eine eigene schwere Erkrankung oder die eines Familienmitgliedes. Auch Verlusterfahrungen, wie Tod eines geliebten Menschen, Bindungsabbrüche im Rahmen einer Trennung oder schlechte Erfahrungen in der Persönlichkeitsentwicklung, können ein Trauma auslösen.

Diese Ereignisse bzw. Erlebnisse lösen bei Kindern und Jugendlichen unterschiedlichste Reaktionen aus, die ihren Alltag massiv beeinträchtigen. Die Betroffenen sind in ihrer sozial-emotionalen Entwicklung oft stark erschüttert und weisen unterschiedlichste Verhaltensmuster auf.  Im schulischen Kontext werden unter anderem Lernstörungen sichtbar. Schüler*innen können sich schlecht konzentrieren, können ihr Leistungspotenzial nicht abrufen oder zeigen passive und aktive Schulverweigerung. Manche sind in dieser Phase schnell erregbar und geraten dadurch in Konflikte mit ihren Mitschülern. Sie sind leicht überwältigt von Gefühlen wie Angst, Wut und Verzweiflung. Das sich Einfügen in den schulischen Alltag fällt oft schwer und stellt auch für Lehrkräfte und Schule eine starke Belastung und Überforderung dar.

Der “Traumapädagogische Fachdienst” kann eine Unterstützung sein bei einer:

  • Reduzierung von “Traumastress”
  • Förderung der Selbstwirksamkeit und Erwerbung von Handlungskompetenzen
  • Individuellen, sozialen und psychischen Stabilisierung
  • Schaffung einer angstfreien und sozial integrierten Alltagsbewältigung
  • Stärkung der Durchsetzungs- und Abgrenzungsfähigkeit
  • Überbrückung der Wartezeiten auf ein therapeutisches Setting
  • Sicherstellung größtmöglicher Chancengerechtigkeit

Das Angebot ist freiwillig und unterliegt der Schweigepflicht!

Lesenswerte Beiträge

Immer aktuell bleiben – wir informieren über neue Themen und Aktivitäten.

Downloads

OBEN